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Potsdamer Tourismuswirtschaft steht zu ihrem Wort

Die Tourismuswirtschaft wird auch in Zukunft kulturelle und touristische Projekte der Stadt unterstützen. Darauf haben sich auf Ihrer jüngsten Sitzung auch die Hotels der Stadt Potsdam verständigt. Frau Gondra Wettley, Direktorin des Steigenberger Potsdam fasst das Engagement der ERFA –Hotels wie folgt zusammen: „Es ist und bleibt Anliegen der Hoteliers der Stadt Potsdam auch in Zukunft Veranstaltungen wie z. B. die Musikfestspiele in der Stadt zu unterstützen. Auch andere Events und Projekte könnten sich die Unternehmen vorstellen zu unterstützen. Erste Gespräche dazu sind geführt. Einzelheiten dazu können im Januar vorgestellt werden.“

Auch das Marketing der Stadt Potsdam auf der Internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin im Frühjahr kommenden Jahres werden die Unternehmen aktiv unterstützen. Alle Versuche, die Wirtschaft der Stadt auseinander zu dividieren und Forderungen nach Konsequenzen aus der gescheiterten Tourismusabgabe und Bettensteuer abzuleiten, sind nach Ansicht der Unternehmen der Branche der falsche Weg, den Tourismusstandort zu stärken und gemeinsam nach konkreten Projekten für zusätzliches Engagement zu suchen.Arndt Gilka-Bötzow, Inhaber des Restaurants „Kleines Schloss“ in Babelsberg stellt dazu fest: „Einseitige Schuldzuweisungen ohne konkrete Projekte und touristische Vorhaben besprochen zu haben, sind seitens der Stadtpolitik kontraproduktiv. Wir haben immer gesagt, dass wir gemeinsam nach Mitteln und Wegen suchen werden, den touristischen Standort Potsdam zu stärken. Diese Diskussion sollte zwischen der Stadt und allen, die vom Tourismus profitieren, geführt werden. Über Umwege die Finanzierung der städtischen Zahlung an die Schlösserstiftung herbeizureden, ist dabei wenig hilfreich.“ Die Position der Wirtschaftsverbände DEHOGA Brandenburg, Handelsverband HBB und der Handwerkskammer Potsdam bleibt und ist unverändert. Ein Parkeintritt wäre die gerechteste Lösung gewesen, um über eine nutzergerechte Finanzierung langfristig den Pflegezustand der SPSG zu siche


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