DEHOGA Brandenburg e.V.

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Konjunkturumfrage DEHOGA Brandenburg Sommer 2010 – Ausblick Winter 2010/2011

Nach dem Krisenjahr 2009 herrscht unter den Brandenburger Hoteliers und Gastronomen wieder Zuversicht. Die Krise scheint auch in den Köpfen der Menschen vorüber. Die Konsumneigung steigt. Die Umsätze in Hotellerie und Gastronomie sind im letzten Sommer sehr unterschiedlich ausgefallen. Während viele Hoteliers steigende Umsätze verzeichnen konnten, war die Lage bei den Gaststätten – wie im Vorjahr – angespannt bis schwierig. Trotz dem blicken sowohl Hotellerie und Gastronomie zuversichtlich in die Wintersaison.

Positiv wirkte sich die Mehrwertsteuersenkung für Hotelübernachtung auf die Investitionsbereitschaft der Hoteliers aus. 56,85 Prozent gaben an, mehr investiert zu haben, als noch vor einem Jahr. Dies entspricht einem Zuwachs von 33 Prozent. Ebenso gaben 22,45 Prozent der Hoteliers an, mehr Personal eingestellt zu haben. Dies ist ein Zuwachs von7 Prozent gegenüber dem Vorjahr (dort 15,7 Prozent).

„Die Mehrwertsteuersenkung hat bei den Hoteliers einen regelrechten Investitionsschub ausgelöst, in die Mitarbeiter und die Unternehmen selbst. Die Schulung der Mitarbeiter sowie Modernisierungen der Hotels führen zu einem verbesserten Preis-Leistungs-Verhältnis für unsere Gäste", kommentiert Mario Kade, Präsident des DEHOGA Brandenburg.

Steigende Energiekosten sind - wie in den Vorjahren - das Hauptproblemfeld in der Hotellerie und Gastronomie.Deutliche Probleme hatten die Unternehmer in der vergangenen Saison offene Stellen zu besetzen (ca. 50 Prozent). Auch in der subjektiven Wahrnehmung der Unternehmer – und zwar Hoteliers und Gastronomen gleichermaßen - hat die Personalgewinnung als Problemfeld deutlich zugenommen. Die Branche sieht sich immer stärker mit dem Fachkräftemangel konfrontiert. Durch gezielte Aktionen wie dem Tag der Ausbildung, Azubinächte aber auch durch Tage der offenen Tür in den einzelnen Unternehmen sollen mehr Jugendliche auf die gastgewerbliche Ausbildung aufmerksam gemacht werden.

Den Branchenbericht finden Sie hier.


Olaf Schöpe

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