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„Gastro-Branche fordert von der neuen Bundesregierung: Die 7 % Mehrwertsteuer müssen jetzt kommen“

Daniel Reuner, Hotelier aus Zossen, zum neuen Präsidenten des DEHOGA Brandenburg gewählt

 

DEHOGA Brandenburg begeht 35 Jahre des Verbandes im Beisein von Wirtschaftsminister Daniel Keller sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft

 

Daniel Reuner, Hotelier aus Zossen, zum neuen Präsidenten des DEHOGA Brandenburg gewählt

DEHOGA Brandenburg begeht 35 Jahre des Verbandes im Beisein von Wirtschaftsminister Daniel Keller sowie Vertretern aus Politik und

Wirtschaft

Im Vorfeld des Jubiläumsempfangs wurde ein neues Präsidium gewählt, mit dem sich der Verband für die Zukunft neu aufstellt.

Neben Präsident Daniel Reuner, Inhaber des „Flair Hotels Reuner“ in Zossen, wurde Jan Lange, geschäftsführender Gesellschafter des „Elberesorts Alte Ölmühle“, zum Vizepräsidenten gewählt. Als neue Schatzmeisterin wählten die Mitglieder Frau Claudia Thom- Neumann vom „Landhotel Potsdam“ in Golm, die bisher auch die Interessen der Potsdamer Gastronomen vertrat.

Neu ins Präsidium gewählt wurden zudem Daniel Glinga-Gutwald, „Landgasthof Jüterbog“, als Vorsitzender der Fachgruppe Gastronomie sowie Marcus Krsynowski als Präsidiumsmitglied für besondere Aufgaben, u.a. für Digitalisierung und Gastronomie, vom Hotel „Am Alten Rhin“ in Neuruppin.

Die übrigen Mitglieder im Präsidium, Frau Yvonne Schwarzer, „Hotel Waldschlösschen“ in Kyritz, Antje Biewald-Blumenthal, „Hotel Wittstock“ in Wittstock sowie Markus Karl vom Boutique Hotel &Spa Strandhotel in Lübben, wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Der langjährige und verdienstvolle Präsident des DEHOGA Brandenburg, Olaf Schöpe, wurde in Anerkennung seiner herausragenden Leistungen zum Ehrenpräsidenten gewählt und im Rahmen des Jubiläumsempfangs feierlich verabschiedet.

Guido Zöllick, Präsident des DEHOGA Bundesverbandes, hielt die Laudatio und dankte Schöpe für seine zwölfjährige erfolgreiche Amtszeit an der Spitze des Verbandes sowie für seinen unermüdlichen Einsatz in den verschiedenen Ehrenämtern. „Mit außergewöhnlichem Engagement, großer Durchsetzungsstärke und Weitsicht hat Schöpe die Branche durch herausfordernde Zeiten geführt und den DEHOGA Brandenburg als kraftvolle Stimme des Gastgewerbes entscheidend geprägt. Sein Antrieb sei es stets gewesen, den DEHOGA auf Landes- und Bundesebene noch schlagkräftiger zu machen – als brillanter Netzwerker, als Brückenbauer zwischen Wirtschaft und Politik und als leidenschaftlicher Fürsprecher für Gastronomie und Hotellerie.“

Auch Bert Krsynowski, Inhaber des „Gastroservice Alter Rhin“ in Neuruppin, wurde nach 34 Jahren im DEHOGA Brandenburg verabschiedet und für seine 30-jährige Arbeit im Präsidium geehrt. Mit ihm zusammen wurden auch Mitglieder der ersten Stunde für 35 Jahre Mitgliedschaft gewürdigt!

Im Rahmen der Begrüßungsrunde, gemeinsam mit dem Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg Daniel Keller sowie der neuen DEHOGA Spitze, appellierte Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes, an die regierungsbildenden Parteien: „Damit unsere standorttreue Branche mit ihren 200.000 steuerpflichtigen Unternehmen und mehr als zwei Millionen Beschäftigten eine Zukunft hat, benötigen wir dringend insbesondere:

·       Einheitlich 7 % Mehrwertsteuer auf Speisen – wie im Sofortprogramm von CDU/CSU angekündigt und versprochen!

·       Mehr Flexibilität durch eine Wochenarbeitszeit nach EU-Recht!

·       Spürbaren Bürokratieabbau!

Angesichts des nationalen und internationalen Drucks sind die politischen Entscheider aufgerufen, schnellstmöglich eine stabile und handlungsfähige Regierung zu bilden. Die gastgewerblichen Unternehmerinnen und Unternehmer sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigen Planungssicherheit, Verlässlichkeit und Perspektiven.“

Daniel Reuner als neuer Präsident mahnte gegenüber der Landespolitik an: „Wir erwarten, dass die Landesregierung die 7 % Mehrwertsteuer im Bundesrat unterstützt und dazu einen Beschluss im Landtag herbeiführt! Auch das Thema Bürokratieabbau ist nicht nur ein Thema in der Landwirtschaft. Wir erwarten, dass es auch für unsere Branchen Erleichterungen bei den Dokumentationspflichten gibt!“

Vizepräsident Jan Lange ergänzt: „Unsere Restaurants, Cafès und Gasthöfe sind systemrelevant! Unsere Branche ist unverzichtbar für Lebensqualität und Daseinsvorsorge. Deshalb erwarten wir von Bundes- und Landespolitik Wertschätzung und Unterstützung! Die 7 % müssen kommen!“

 

 


Claudia Thom-Neumann

Landhotel Potsdam
Kaiser-Friedrich-Straße 114
14469 Potsdam

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