DEHOGA Brandenburg e.V.
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"Das Herausgreifen einer einzelnen Branche zur Sanierung des Haushalts ist diskriminierend und inakzeptabel! Die Hotellerie leistet schon jetzt einen nicht zu unterschätzenden Marketingbeitrag für die Stadt und leistet einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Prosperität auch in anderen Branchen. Man sollte Cottbus auch nicht mit Potsdam vergleichen, wo mehr Privatreisende unterwegs sind. Es ist in Cottbus jetzt schon schwierig, auskömmliche Zimmerpreise zu realisieren." so Präsident Schöpe, dem dieses Thema auch persönlich am Herzen liegt.
"Unter mehr Wertschätzung für die Branche stelle ich mir andere Themen vor! Für die paar Tausend Euro soll das jahrelange Miteinander zwischen Wirtschaft und Stadtverwaltung geopfert werden. Die Aufwendungen, die der Unternehmer hat und die Tatsache, dass die Mitarbeiter an der Rezeption gezwungen sind jeden Gast nach dem Anlass seiner Reise zu fragen, werden dabei völlig außer Acht gelassen!" appelliert Präsident Schöpe an die Stadtverordneten.
Darüber hinaus ärgert Olaf Schöpe, dass die Einnahmen nicht dem Tourismus zu gute kommen, sondern in den allgemeinen Haushalt fließen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Fachkräftesituation, dem Arbeitszeitgesetz, was die Unternehmen schon jetzt zur Reduzierung ihrer Leistungen zwingt und einer Ungleichbehandlung beim Thema Mehrwertsteuer, kommt eine solche Diskussion zur Unzeit!
Das traditionelle Frühlingsfest des DEHOGA findet seit Jahren in Häusern von Mitgliedern statt. Diesmal war der Willmersdorfer Hof in Cottbus Gastgeber. Herr Schöpe bedankte sich bei der Gastgeberin Frau Merschink und dankte auch allen Unterstützern des Verbandes sowie des Frühlingsfestes.