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Essen muss bezahlbar bleiben – 7 % einheitlich auf Essen

Der DEHOGA Brandenburg unterstützt die Forderungen des Bauernverbandes, die Lebensmittelerzeugung und Lebensmittel-verarbeitung in diesem Jahr gegenüber 2023 nicht mit weiteren finanziellen Lasten zu verteuern.

 

Essen muss bezahlbar bleiben! Eine Verteuerung der Lebensmittelerzeugung beim Landwirt wird zwangsläufig zu weiteren Preiserhöhungen bei den regionalen Lebensmitteln führen. Höhere Lebensmittelpreise treffen diejenigen in der Gesellschaft, die nicht zu den „Besserverdienenden“ gehören, besonders hart.

DEHOGA Präsident Olaf Schöpe: „Als Branchenverband setzen wir uns beständig für die Bezahlbarkeit von gesunden Lebensmittel und Speisen ein. Mit den Bauern sind wir als lebensmittelverarbeitendes Gewerbe eng verbunden. Uns eint das Bemühen um die Sicherung regionaler und gesunder Lebensmittelproduktion. Da passt es zusammen, dass wir uns zusammen mit dem Bauernverband gegen die Pläne der Bundesregierung zur Erhöhung von Abgaben und Lasten wenden. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen auf 19 % macht Essen gehen schon teurer, bevorzugt Lieferdienste und „Essen zum Mitnehmen“ und wenn jetzt regionale Produkte noch teurer gemacht werden, ist das ein Schlag ins Gesicht von Regionalität und Frische.“

Der DEHOGA hat einstimmig beschlossen die Groß-Demo in Berlin am 15. Januar 2024 um 11:30 Uhr am Brandenburger Tor zu unterstützen und ruft seine Mitglieder und alle Brandenburger Gastronomen dazu auf, sich an der Veranstaltung zu beteiligen!

Der DEHOGA Brandenburg hat und wird sich im Rahmen dieser und weiterer regionaler Veranstaltungen ausdrücklich zu den gemeinsamen Zielen des Bauernverbandes und des DEHOGA erklären: Die Erzeugung, die Verarbeitung und Zubereitung von Speisen – „vom Acker auf den Teller zum Gast“ – darf gegenüber 2023 mit keinen weiteren finanziellen Lasten verteuert werden, weder durch die

Streichung von Vergünstigungen von Agrardiesel, noch durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen zum 1.1.2024 von 7 auf 19 %!

Der DEHOGA Brandenburg fordert die Bundes- und Landesregierung auf, den Lebensmittel erzeugenden und Lebensmittel verarbeitenden Branchen keine zusätzlichen Kosten- und Steuerbelastungen gegenüber 2023 aufzubürden!

Ihre Ansprechpartner:
Olaf Schöpe Ÿ Präsident, Olaf Lücke Ÿ Hauptgeschäftsführer
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