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Gegründet: Allianz der Wirtschaft

- Neues Netzwerk der Wirtschaftskammern und Verbände für bessere Standortbedingungen in der Hauptstadtregion

Foto: IHK Potsdam

Die Infrastrukturprojekte der Wachstumsregion Berlin und Brandenburg müssen im Interesse der Wirtschaft sowie der Bürgerinnen und Bürger dringend vorangebracht werden. Darüber sind sich die Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern, die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg, der Bauindustrieverband sowie die Fachgemeinschaft  Bau, der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband in Brandenburg und in Berlin, sowie der Handelsverband Berlin-Brandenburg einig. Das erklärten sie heute anlässlich der Gründung der „Allianz der Wirtschaft“ in Potsdam und fordern damit die Politik auf, dafür die Weichen zu stellen.

Arbeitsplätze, Ausbildung, Wohlstand in der Hauptstadtregion: Zwar belegten die deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegenden Wachstumsraten und die ausgezeichneten aktuellen Konjunkturbewertungen eine sehr positive Geschäftslage der Berliner und Brandenburger Unternehmen. Der private Konsum, Innovationen und vor allem hochwertige Produkte und Dienstleistungen hätten die Hauptstadtregion zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort gemacht, der zunehmend Gäste und Investoren anzieht und sich auch international positionieren kann. Jedoch wird dies oft von Politik, Gesellschaft und Medien zu wenig wahrgenommen oder als Selbstverständlichkeit empfunden.

„Die Wirtschaft steht bereit, noch mehr Verantwortung zu übernehmen. Allerdings werden Branchen wie das produzierende Gewerbe, der Handel, die Bauwirtschaft und der Dienstleistungssektor durch die internationale Lage sowie durch eine zunehmende Diskussion um den EU-Binnenmarkt verunsichert. Dem wollen wir entgegentreten, um kurzfristig und umfassend die notwendigen Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige und reibungslose Weiterentwicklung der Berlin-Brandenburger Wirtschaft zu schaffen.“ Das sagte Beate Fernengel, Präsidentin der IHK Potsdam und Initiatorin des neuen Bündnisses. Grundlage hierfür seien vor allem moderne und leistungsfähige Infrastrukturen für Mobilität und Kommunikation. Nur mit ihnen könne die Region ihren Erfolgsweg im globalen Wettbewerb weiter beschreiten.

Dr. Frank Büchner, Präsident der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg, fügte hinzu: „Die Hauptstadtregion wächst, und die Infrastruktur muss Schritt halten. Wir brauchen eine massive Anstrengung, um rasch genügend Kapazitäten auf Straßen, Schienen, Wasserwegen und im Luftverkehr zu schaffen. Zudem ist ein leistungsfähiges Gigabit-Breitbandnetz auch in ländlichen Regionen für die Unternehmen unerlässlich. Denn es gilt, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Nur mit guten Rahmenbedingungen für Investitionen schaffen wir es, den Aufwärtstrend zu unterstützen – auch wenn das konjunkturelle Umfeld einmal schwieriger werden sollte. Das gilt neben der Modernisierung der Infrastruktur auch für das Fachkräfte-Angebot. Hier liegt noch viel Arbeit vor uns.“

Stephan Schwarz, Präsident der Handwerkskammer Berlin, sagte: „Die Wirtschaft bildet Fachkräfte aus, schafft Netzwerke und gestaltet unsere Zukunft aktiv mit. Daher wird sich die Allianz für Wirtschaft aus Kammern und Verbänden engagiert in die Zukunftsgestaltung des Wirtschaftsstandorts Berlin-Brandenburg einbringen. Dafür muss die Politik günstige Rahmenbedingungen für die Betriebe schaffen.“


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